Ich werde gemobbt…

… ganz ehrlich! Und das liegt bestimmt nicht daran, dass ich den Mobber verpetzt habe, oder etwa doch?!

Seit ewigen Zeiten ist die tolle DHL-Mitarbeiterin, die immer Bonbons in der einen und Hundekuchen in der anderen Tasche hatte, nicht mehr für unsere Straße zuständig. Seit dem kann man eigentlich damit rechnen, dass wenn  man eine Sendung erwartet  die von der gelb-roten Schneckenpost zugestellt werden soll (leider kann man das noch immer nicht in jedem Shop auswählen), dass man zur Filiale fahren darf. Egal ob man daheim ist, oder einen netten Nachbarn hat (der gesundheitsbedingt definitiv immer daheim ist), der die Päckchen entgegen nimmt. Das wäre ja noch nicht einmal das Schlimmste, auch wenn ich mir Schöneres vorzustellen vermag, als in der unfreundlichen Filiale gefühlte zwei Stunden auf meine Ware zu warten.Viel Schlimmer finde ich es ja, wenn ich gar keine Kenntnis von meiner Lieferung habe, weil „der Mitarbeiter wohl keine Benachrichtigungskarten dabei hatte“ und die Lieferung nach der maximalen Lagerungszeit in der Filiale wieder zurück an den Absender geht. Oder ich eine Mail bekomme, dass ich bitte meine Adressdaten vernünftig hinterlegen solle, da auf der Retoure ein Stempel ist mit „Straße unbekannt“.

Und nur mal um euch ganz Schlauen Leuten mal etwas vorweg zu nehmen: klar ich könnte weniger Online einkaufen. Natürlich gehe ich viel zu den kleinen Einzelhändlern, wenn die haben was ich brauche, aber manche Dinge bekomme ich im Netz einfach bedeutend günstiger und da ich mein Geld nicht aus dem Keller holen kann, muss ich eben sehen, wo ich sparen kann und zum anderen gibt es tatsächlich Menschen, die uns überraschen wollen und mal ein Päckchen schicken. Klasse auch, wenn man Ersatzteile nur über den Händler beziehen kann… Mir egal, ich kaufe auch online und es ist mir egal, ob ihr das gut findet! *Ätsch*

Das Ganze läuft schon relativ lange, aber im September ist mir dann endgültig der Kragen geplatzt und ich habe eine meiner berühmt-berüchtigten Beschwerden geschrieben. Direkt an die Geschäftsführung.
Ich hatte nämlich ein Paket bekommen, was dann in eine Packstation abgelegt worden war. Okay denkt man sich und ist erfreut, dass man nun nicht in die Filiale muss und ganz Öffnungszeiten unabhängig an seine Ware kommt. Leider gab es keine Benachrichtigungskarte, die man aber braucht, um den darauf abgedruckten Barcode zu scannen, heißt also, ohne Karte, kein Paket.
Binnen 8 Tage rief ich 5x die Hotline an, die mir sagte, es würde mich eine Ersatzkarte erreichen. An Tag 15 (nach Zustellung), kam sie dann auch an. Zusammen mit 37(!) anderen Briefen, die teilweise über anderthalb Monate rückdatiert waren. Das mein wunderbares Päckchen nicht mehr in der Packstation lag, versteht sich von selbst, nicht wahr!?

Nach meiner knapp vierseitigen Beschwerden klingelt der Mensch zumindest wieder sporadisch bei uns. Und Post kommt nun zumindest einmal die Woche. Wenn ich den Briefträger jetzt noch duzen täte, wäre es ein wenig wie das Leben an einem sehr fernen, abgelegenen Ort.
Tu ich aber nicht!

Nachdem ich nun aber weiß, dass ich mich nicht so auf die Zustellung daheim verlassen kann, habe ich mich bei dem System „Packstation“ registriert, in dem Glauben, nun würde alles besser. Weit gefehlt!
Ich hatte mir etwas in eine Packstation liefern lassen wollen, da ich wusste, dass weder ich noch mein Mann am Zustelltag daheim wären. Als Packstation ausgewählt, angegeben und gewartet. Um 10 Uhr erreichte mich dann auch die Mitteilung, dass das Päckchen in der Packstation mit der angegebenen Nummer wäre. Allerdings nicht in Berlin, sondern knapp 25km weiter in Kleinkleckersdorf. Mein erstaunen war groß, erst recht, nachdem ich alle Zweifel, dass es mein Fehler gewesen war aus der Welt geräumt hatte. Relativ flott (noch nicht einmal 2 Minten) war ich dann auch in der Kundenhotline (noch immer bin ich verwundert, dass ich dort noch nicht gesperrt bin) und fragte, wie ich denn nun an mein Päckchen käme und wieso es denn überhaupt in Buxtehude Nordseite gelandet war.
Ich hatte schon lange keinen so verdutzten, aber überaus bemühten Servicemitarbeiter an der Strippe. Und das, bei meinem Erfahrungsschatz bei eben genau dieser Hotline!
Nach einer halben Stunde kam heraus, dass die gewünschte Packstation belegt gewesen war und man die Sendung nun woanders unterbringen musste. Wieso man da eine 20km entfernte Packstation außerhalb Berlins genommen hat, wo es in meinem Bezirk laut Internet über 50 Stationen gibt, konnte letztlich aber trotzdem nicht geklärt werden.
Nun warte ich die nächsten 4 Tage ab, ob die Theorie von „Der Fahrer bekommt nun den Auftrag das Päckchen abzuholen und dorthin zu bringen, wo sie es in einem 3km Radius erreichen können“ klappt und werde mich ansonsten selber auf den Weg machen und dem „Serviceleister“ eine Rechnung meiner Fahrtkosten übergeben.

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass ich weiß, dass es ein harter Job ist. Ich weiß auch, dass die Arbeitsbedingungen nicht mehr optimal sind. Ich weiß auch, dass es, wie in jeder Branche, an Mitarbeiter fehlt (was vermutlich an den bereits erwähnten Bedingungen liegen könnte).
Ich erwarte dennoch, dass wenn man einen Job wie diesen annimmt, dass man ihn dann verdammt nochmal auch erfüllt, ganz gleich, ob man Zeitdruck, zu wenig Geld und zu viel Arbeit hat! 

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Chaos!!!

Ich gebe es zu, ich war noch die Ordentlichste. Schon als Kind war ich Ordnungsresistend und jegliche Drohungen und Bestechungen seitens meiner Mutter waren vergebens. War es nicht MEIN Zimmer? Sollte nicht ICH mich darin aufhalten? Was interessierte es mich, wie es andere fanden?!

Wenn ich nur lange genug durch hielt und mich so gar nicht muckte, kam ich irgendwann nach der Schule oder dem Spielplatz nach Hause und das Zimmer war komplett aufgeräumt. Sie hatte es in einem (wie ich annehme) Putzanfall, vermutlich gepaart mit Wut, aufgeräumt. Anfängliche Freude und Euphorie meiner Seits schlug schnell in Frust um, wenn ich dann etwas suchte und immer fragen musste „Mama, wo liegt denn dies und das?!“ und immer, wirklich immer ein „Wo es hingehört…“ als Einleitung mit entsprechender Zielbeschreibung kam. Nicht nur, dass manche Ablageorte mir vollkommen unlogisch und nicht durchdacht vorkamen, schon nach kurzer Zeit sah das Zimmer aus, als wäre dort nie etwas passiert. Wahrscheinlich Stundenlange Arbeit meiner Mutter konnte ich binnen kürzester Zeit vernichten.

Ziemlich früh wohnte ich dann mit meiner Jugendliebe (oh man… was mich da wohl geritten hat) zusammen und naja… Sagen wir mal so: wir haben uns beide nicht mit Ruhm bekleckert. Wobei man dazu sagen muss, dass ich damals viel arbeiten war (zuerst Arbeit mit teilweise 12 Stundenschichten und später neben der Ausbildung noch einen Nebenjob), im Gegensatz zu ihm, der nämlich gar keinem Job nachging, sondern Abends von der Couch aus noch fragte, was ich denn zu Essen machen würde (Man, man, man… Wie dämlich ich in jungen Jahren doch war.). Meine Einsicht neben Jobs und Einkauf und Nahrungsherstellung nun auch noch sauber zu machen, während gnädig Herr den ganzen Tag zu Hause vor seiner Wasserpfeife *räusper* war spärlich bis gar nicht vorhanden.

Dann kam die Zeit, in der mir das Schicksal den Ball zu warf. Ich musste mein Leben sofort und ganz flott komplett allein (Halleluja!) bewältigen. Ich versuchte durchzuhalten, nicht an mir selbst und den gerade auf mich einprasselnden Aufgaben zu scheitern. Damals lebte ich in einer Kapsel voller Pech und sowohl ich, als auch alle um mich herum, hatten das Gefühl, dass täglich etwas Neues kam. Ich fühlte mich allein trotz meiner toller Freunde, denn ich konnte nicht nach Hilfe fragen. Nicht weil ich keine zu erwarten hatte, sondern weil ich einfach nicht die Worte über die Lippen brachte. Und so versanken nicht nur meine 20er, sondern auch meine, eigentlich schnuckelige,  40m² – Wohnung im absoluten Chaos.

Irgendwie geht es aber doch immer weiter, nicht wahr?! Wenn sich Besuch ankündigte verschwand, je nach Besucher, das Schlimmste hinter einem Vorhang und Partnerschaftlich wurde es nie so eng, als das ich hätte auffliegen können. Naja, bis auf die ca. 300 losen (aber immerhin sauberen) Socken hinter der Couch, die allerdings eher zu vielen Lachern führten. Denn statt zu sortieren, kaufte ich einfach regelmäßig ein neues 10er-Pack für 5€, war ja auch viel bequemer, als sich die Zeit mit sortieren zu vertreiben.
Dann trat der Schatz in mein Leben.

Seit nun knappen 8 Jahren versuchen wir gemeinsam das zu erreichen, was andere haben: eine ordentliche Bude. Nun sind wir hier 4 Menschen in dieser Wohnung, die allesamt nicht unbedingt die Ordnungsvernatiger sind und mindestens 8-9 Stunden unter der Woche außer Haus sind. Gemeinsam sitzen wir viel lieber vor dem TV, spielen etwas oder sind draußen unterwegs. So bleibt natürlich eine Menge liegen (vor allem Wäsche *seufz*) beziehungsweise stehen und natürlich sind wir nicht sonderlich glücklich darüber. Nur schon alleine dieser Stress, wenn man verreist oder ein Wochenendtrip ansteht und man 3 Tage vorher täglich um die 4 Maschinen Wäsche wäscht (ein Lob auch auf unseren Trockner!), um für die Koffer dann auch wirklich alles zu haben. Schrecklich…

Wir geben uns wirklich Mühe und ja, unser Haushalt trifft nicht bei allen Menschen aus unserem Familien-/Bekanntenkreis auf Akzeptanz. Wir sind selbst20171104_215347.jpg auch nicht immer glücklich mit dem, was uns morgens erwartet, wenn wir über Schmutzwäsche im Flur steigen, die Schlüssel 10 Minuten auf dem zugerödelten Tisch suchen, keinen Platz finden um den Einkauf abzustellen oder es plötzlich an der Tür klingelt, weil jemand spontan die Idee hatte uns zu besuchen. Gestern haben wir uns Inspiration aus dem Internet für einen „Putzplan“ geholt und werden ihn ab Montag mal testen. Nicht, weil wir nicht wissen, was alles getan werden muss in einem Haushalt, sondern damit man es täglich vor Augen hat und dadurch so ein ganz klitzekleines Bisschen ordentlicher wird.

Auch die Kinder haben einen solchen Plan bekommen. Ich denke noch immer, dass in einem Kinderzimmer das Kind lebt und sich mit der Ordnung/Unordnung darin arrangieren muss. Ich muss da nicht rein, zumindest fällt mir kein plausibler Grund (bis auf Krankheit oder Unfall des Kindes) ein. Noch nicht einmal zum Wäscheschrank, denn den müssen die Kids seit ca. einem halben Jahr selber managen (Klamotten einsortieren und zu klein gewordene aussortieren), gelesen wird immer zusammen in unserem großen Bett… Ab und zu bestehe ich dann aber doch auf Laufschneisen und das auch nur, weil ich denke, dass sie sonst später genau so chaotisch werden wie ich, wenn sie gar nichts machen brauchen. Dann helfe ich auch, aber eher in der Form, dass ich ihnen sage, welcher Schritt als nächstes kommt.

Was ich noch nie gemacht habe und auch hoffentlich nie tun werde, ist dieses panische Tiptop-vom-Boden-essen-aufräumen. Das hat meine Mutter damals immer betrieben, wenn ihre Mutter uns mal besuchen kam. Klar, als Mutter von 5 Kindern wollte sie wahrscheinlich nicht so dastehen, als wäre sie mit der Situation überfordert. Schon gar nicht vor der eigenen Mutter, die immer ein tippitoppe Haus hatte und ihre Kinder Sonntags noch mit weißen Kleidchen geschmückt hat.
Hier bei uns liegen die Prioritäten eben auf unser Leben als Familie und wem  es zu unordentlich ist, der möge doch einfach nicht kommen, oder sich das Putzzeug in der Küche zusammen suchen und selber Hand anlegen.

Wie ich gerade jetzt auf diesen Beitrag komme? Morgen früh kommt eine Freundin mit ihren zwei Kindern zum Frühstück. Und obwohl ich eigentlich noch ein paar Klamotten weglegen müsste, den Wohnzimmerschrank mal wieder entstauben könnte, der kleine Tisch noch voller Chaos ist und die Schmutzwäsche im Flur bestimmt nicht vor hat alleine in den Keller zu laufen, poste ich hier. Die Küche ist sauber und das Badezimmer, zumindest das eine, ist geeignet um Gäste rein zu lassen. Und der Rest bleibt eben so. Es stört uns ja nicht beim frühstücken 😉

Fassungslos

Und da stehe ich nun , vollkommen vertieft in das Überangebot von Haarpflegemitteln und versuche mich daran zu erinnern, welches ich noch nicht versucht habe. Meine Haare bringen mich momentan um. Ständig sind sie verzottelt, der Spliss ist selbst für mich nicht mehr zu ignorieren, das ‚ach so tolle‘ Friseurmittelchen macht sie fettig und ein wenig hoffe ich, dass das alles miteinander zusammen hängt.

Ich beneide ja Frauen, die aufstehen, sich die Haare kämmen und dann toll aussehen. Das Haar fällt ihnen fluffig locker über die Schultern und ein kleiner Windhauch lässt für den Außenstehenden die Zeit gefrieren.
Ich hingegen darf noch nicht einmal daran denken meine Haare offen zu tragen, der Vergleich mit einem zu lang geratenen Borstenpinsel drängt sich auf. Mal davon abgesehen, dass ich im Sommer an Hitze sterben würde. So bleibt mir nur der Haargummi irgendwie wild ins Haar geknubbelt, denn für wunderschöne Frisuren wie Fischgrätenzopf oder sonstigem fehlt mir sowohl die Fingerfertigkeit, als auch die Armmuskulatur. Mal davon abgesehen, dass so eine Frisur auch nicht mehr aus dem machen kann, was ich eh schon bin.

Nun ja, zurück zum Thema.

Ich stehe also im Supermarkt, wo die Angestellten Lebensmittel lieben und grüble so vor mich hin, nehme mal dieses und mal jenes Mittel in Augenschein, als zwei Jungen den Laden betreten. Zuerst registriere ich sie nicht, doch sie legen einen grandiosen Auftritt hin. „Also wenn man bei Xy (wir denken uns den Namen des Ladens) arbeitet, dann hat man gesellschaftlich versagt!“ Der andere Bengel lacht gehässig und grunzt zustimmend.
Äh… Wie bitte?! Ich blicke um die Ecke und schaue mir die zwei Supercoolen an: Justin-Bieber-Gedächtnisfrisur, Waveboard unter dem Arm, Markenklamotten, maximal 13 Jahre alt. Boah ist mir schlecht!
Es überkommt mich und noch bevor ich mir auf die Zunge beißen kann, stelle ich mich den Beiden in den Weg, schaue sie direkt an und sage in einem Ton der keinen Widerspruch duldet: „Gesellschaftlich versagt haben Leute, die trotz voller Gesundheit Hartz IV beziehen weil es viel einfacher ist auf Kosten anderer zu leben. Man kann nicht von versagen sprechen, wenn Leute für ihr Geld arbeiten gehen. Vielleicht denkst du das nächste Mal nach, bevor du solch respektlosen Dinge laut von dir gibst“

Mir liegt noch ein bisschen mehr auf der Zunge. Von verwöhnten Bonzenkindern (ich hoffe es lag mir wirklich nur auf der Zunge und ich habe es nicht laut ausgesprochen) und deren ungesunder Ansicht vom Leben. Doch ich lasse es, denn sie sind noch jung, plappern oft nur das nach, was sie irgendwo gehört haben und denken nicht darüber nach, was es bedeutet. Cool sein ist angesagt.
Die Kunden im Laden applaudieren und erst jetzt wird mir bewusst, dass ich relativ laut gesprochen haben muss.  Na super, die Hälfte der Leute hier kennt mich nur als ruhige Mutti von zwei Kleinkindern. Naja…

Ich verlasse schnell den Laden, vergesse vor lauter Ärger fast noch den Hund (wieso meldet der sich denn auch nicht, wenn ich an ihm vorbei laufe?!) und gehe nach Hause, wo meine Familie vorbildlich am Abendbrottisch sitzt. Langsam verebbt der Ärger und ich schaue mir meine Kinder an.
Werden sie irgendwann mal so einen Müll von sich geben? Bei uns in der Gegend ist die Sozialstruktur recht gut und auch wenn wir in unmittelbarer Nähe eines Jobcenters leben, gibt es hier so gut wie keinen, der von dort Leistungen bezieht. Wir gehen selber beide Arbeiten und haben dadurch ein gewisses Maß an ‚Luxus‘ wie zum Beispiel die häufigen Ausflüge mit den Kiddies. Werden unsere Kinder dadurch intolerant?
Ich setzte mir einen weiteren Punkt auf meine imaginäre Erziehungsliste, auf der alles aufgeführt ist, was ich für meine Kinder erreichen möchte. Langsam muss ich die Rückseite benutzen, so denn es eine gäbe, aber das ist ok. Alles ist besser als eines Tages in den Supermarkt zu  kommen und von der Verkäuferin angesprochen zu werden, was mein Kind am Tag zuvor von sich gelassen hat.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

Danke für den Rat, behalt ihn!

Ich bin eine stolze Mutter und finde meine Kinder einfach phänomenal. Es vergeht nicht ein Tag, an dem ich nicht am liebsten laut losheulen möchte, weil sie mir mit irgendeiner Kleinigkeit den Tag versüßen. Nicht ein Tag vergeht, an dem ich versuche konsequent zu sein und es dann doch nicht 100% schaffe, weil sie einfach zu putzig sind. Und es vergeht nicht ein Tag, an dem ich nicht doch die ein oder andere Kleinigkeit zu bemängeln habe.

Meine Kinder sind weit ab von „perfekt“ aber genau das macht sie für mich PERFEKT.

Wenn ich so zurück denke an die Anfänge meines Mutterdaseins, oh weh, was habe ich es mir zu Herzen genommen, wenn mir jemand sagte, dass meine Kinder verwöhnt wären. Ich müsse konsequenter sein, nicht so nachgiebig, mehr Härte an den Tag legen… Blablabla… Ich will nicht sagen, dass alle Ratschläge schlecht gewesen wären, oder sie aus Boshaftigkeit gemacht wurden (zumindest nicht alle), aber man hätte durchaus an der Präsentation etwas arbeiten können. Letztlich habe ich gut 98% ignoriert und jetzt haben wir den Salat.

Verwöhnt sind meine Kinder… Nichts werden sie mir danken… Noch kann ich alles retten… Also bei uns war das ja damals…
PAH! In letzter Zeit rege ich mich ständig über solche Sprüche auf, beiße mir auf die Zunge und mein einziges Statement dazu lautet „Wir versauen unsere Kinder so gut es geht allein und schieben es dann später auf die unfähigen Pädagogen!“.

Zwischendurch sitze ich dann Abends auf der Couch und denke über unsere Kinder nach. Über die ‚Hilfestellungen‘ der anderen und ob sie vielleicht doch recht haben mit dem, was sie sagen. Es nagt eben doch irgendwo. Heißt es nicht auch, Erzieherkinder wären die Schlimmsten? Habe ich das nicht auch oft genug selber festgestellt?!

Und dann fallen mir die Leute um uns herum ein, die uns fragen, ob sie die Kinder mal abholen können, weil sie einen neuen Kinderfilm haben und der mit Kindern viel netter anzusehen ist. Ob wir nicht über das Wochenende vorbei kommen wollen, man baut auch extra das Planschbecken auf. Die Eltern aus der Kita  nehmen unsere Kinder gerne mit zu Spielenachmittagen und Ausflüge  und im Elterncafè (ich möchte ja nicht angeben, aber so ist es nun mal) sind unsere Zwei die Stars.
Ein Satz reißt es aber jedes Mal sofort raus und zwar ist der von einer Freundin vor längerer Zeit gesagt worden und bedeutet mir heute, nach etwas über zwei Jahren noch immer sehr viel „Wir müssen uns Mandy warm halten, ich möchte, dass unsere Kinder mal genauso toll werden wie ihre!“ ♥

So schlimm können sie dann also doch nicht sein.
Es macht keinen Sinn sich den Kopf über die Erziehung anderer Kinder zu zerbrechen (es sei denn, man ist Erziehungswissenschaftler 😉 ), jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Eltern sind die Experten ihrer Kinder, ein schöner Satz aus meiner Ausbildung.  Und statt ungefragt blöde Ratschläge abzugeben, sollten einige Leute vielleicht lieber den Eltern zuhören, ihre Ideale ergründen, die Prioritäten erkennen, denn aus irgend einem Grund haben eben diese Leute mit den Eltern zu tun und sollten Unterstützung sein und nicht noch zusätzlicher Seelenbalast.

Danke fürs zuhören, nun ist auch mein Ärger wieder weg! ^.^

Ist doch normal

„Wie machst du das nur immer alles?! Wenn ich bei dir am Raum vorbeikomme, bekomme ich immer ein ganz schlechtes Gewissen!“ fragte mich heute die Kollegin während sie krampfhaft versuchte Laternen zusammen zu kleben. Gerade hatte ich ihr ein paar Tipps gegeben, immerhin sind meine 25 Laternen schon lange fertig. Ich fragte sie, wie sie das meinte, denn irgendwie habe ich nicht das Gefühl  etwas zu tun, was bei anderen ein schlechtes Gewissen produzieren könnte. „Na immer wenn ich bei dir vorbei komme, spielst du gerade irgend etwas Neues mit den Kindern und trotzdem sind eine Woche vor Deadline deine wunderschönen Bastelprojekte fertig.“

Natürlich habe ich mich über das Lob gefreut und auch über das zustimmende Nicken der anderen Kollegen, gewundert habe ich mich allerdings auch ein bisschen. Nicht über die Aussage direkt, sondern viel mehr darüber, wie sehr sich die Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung bei mir (beruflich?!) unterscheiden.

Theoretisch hat sie ja recht, denn ich versuche schon, immer mehr als rechtzeitig fertig zu werden. Das macht einfach die Erfahrung. Wie schrecklich war es damals für mich, als ich wo vertreten musste und nur noch wenige Tage bis Ostern hatte und die Kollegin hatte so gar nichts vorbereitet. So saß ich damals 3 Abende zu Hause und habe im Akkord 23 Osterkörbchen gebastelt, damit die Kiddies dieser Klasse nicht leer ausgehen. Das soll meiner Vertretung und den Kindern nicht passieren und so fange ich oft schon viel zu früh an. Das hat auch den Vorteil, dass nicht 25 Kinder auf einmal basteln müssen, sondern immer mal ein bis zwei basteln DÜRFEN.

Und naja, mal davon abgesehen, dass Erzieherinnen ja eh nur den ganzen Tag spielen, versuche ich schon, den Horizont der mir anvertrauten Kinder zu erweitern, ihre Fähigkeiten zu fördern und Schwächen zu minimieren. Das ganze natürlich im Spiel verpackt. Und immer wieder neu, einfach nur deshalb, weil ich mich sonst auch zu Tode langweile, wenn ich zum 100sten Male ein und das selbe Spiel spielen muss. 😉

So erklärte ich das der Kollegin auch, trotzdem bestand sie auf ihre Meinung und hob noch einmal zusätzlich meine Kreativität und Fingerfertigkeit hervor.

Und auch ich bestehe noch immer auf meinen Standpunkt, denn all das, was ich mache, gehört ganz regulär zu meinem Berufsbild. Ja, es gibt unterschiedliche Typen (musisch, sportlich, künstlerisch etc.), aber alles in allem unterscheidet es sich in der Grundidee überhaupt nicht von einander, oder?!
Ich sage NEIN!

Und nun, wo ich meinen Gedankenwust losgeworden bin, werde ich mich umziehen und zu meiner Beleuchtungsfahrt aufbrechen. Ein bisschen magenziepen habe ich ja schon, aber es nützt ja nichts 😉

Geheiratet- die Braut berichtet

Kennengelernt, verloren, wiedergefunden, verliebt, verlobt und verheiratet…
Und das alles in „nur“ 17 Jahren

So könnte man unsere Liebesgeschichte zusammenfassen.
Es gibt viel zu erzählen über unseren schönsten Tag im Leben, was er wirklich war. Wer interessiert ist, klickt einfach weiter. Wem es zu viel ist: Ja, wir haben uns getraut 😉
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Zurückgeworfen

Letztens freute ich mich noch darüber, wie erwachsen ich bin und mich mit zwei Menschen an einen Tisch gesetzt habe, die meiner Aufmerksamkeit nicht würdig sind. Und das ohne zu zicken oder sonstiges.

Heute bin ich dann nicht ganz so erwachsen gewesen, als ich eine Geburtstagseinladung für Samstag abgesagt habe. Ich hatte nämlich einen Post des Geburtsgaskindes kommentiert und dann im Folgekommentar gelesen, dass sich ein anderer Besuch ja schon so auf Samstag freuen würde. Wenn man sich den Post und die Kommentare durchliest, lässt eben dieser Kommentar, der zufällig auch noch eine Minute nach meinem kam, die Vermutung entstehen, dass besagte Person ihn nur geschrieben hat, um mich wissen zu lassen, dass auch Person X mit Anhang vor Ort sein würde.

Der Schatz rügt mich, dass ich nicht immer das böse im Handeln anderer Vermuten solle, aber bei eben diesem Personenkreis fällt mir alles andere mehr als schwer. Immerhin ging es in dem Post um eine Verletzung und alle schrieben irgendwelche Genesungswünsche, wie ich auch, und dann so ein Kommentar? Nun mal im Ernst, es sieht doch komisch aus, oder werd ich jetzt Paranoid?!

Zurück zum Thema… Wie also gesagt rief ich dann beim Gastgeber an und fragte nach, ob Familie X auch kommen würde. Nach einer kleinen Pause gab das Geburtstagskind dieses kleinlaut zu und ich gab meine Entscheidung kund. Das es nicht an den Gastgebern liegt und ich lieber so absage, als hinzufahren (ans andere Ende der Stadt) und dann fest zu stellen, dass diese Personen dort sind und umkehre (oder gar den gesamten Laden in Aufruhr bringe), stellte ich noch klar.

Ich wäre gerne so erwachsen und wäre hingegangen. Doch es geht nicht, selbst wenn ich alles, was an Selbstbeherrschung in meinem Körper vorhanden ist zusammen nehme würde, so wäre es noch zu wenig. Der Abstand ist geschaffen, doch die Wut, die Kränkung…

Ich kann noch immer nicht verstehen, wie all das so laufen konnte. Wieso man einen Menschen absichtlich so viel antun kann und am Ende noch so tut, als wäre derjenige selber an all dem schuld. Es geht mir nicht in den Kopf, noch viel weniger, weil es sich in diesem Fall um “Familie” handelte. Menschen, die einem Sicherheit, Unterstützung und Liebe entgegenbringen soll.

Ich bin froh, dass ich zufällig diesen Beitrag gelesen habe. Traurig darüber, dass ich nicht erwachsen genug sein kann und sauer, dass mich dieser eine Kommentar so weit zurück geworfen hat. Ich dachte ich sei bereits weiter in der Verarbeitung, bzw. hatte ich mir das gewünscht.
Ich bin dann mal mit Ben & Jerry im Bett…

Schneeanfänger

 

Vor fast genau einem Jahr, nämlich am 19.12.2011, habe ich die Führerscheinprüfung bestanden. Diese Tatsache erlaubt mir nun das führen des schwarzen Wagen vor unserer Tür. Obwohl ich dann ja im Winter die ersten Alleinfahrten, also ohne Fahrlehrer, unternommen habe, kam ich nur zwei Mal in die Verlegenheit bei frischem Schnee fahren zu müssen/dürfen. Ansonsten waren die Straßen immer fein freigeräumt und auch von den Nebenstraßen ging keinerlei Stresspotenzial aus.

Dieses Jahr hingegen sieht die ganze Sache schon ein wenig anders aus. Immer wieder fallen kleine und große Flocken vom Himmel. Und oh welch Wunder, es blieb sogar liegen.
Schon am Donnerstag hatte der Schatz nichts besseres zu tun, als mich in den Schnee hinaus zu schicken, um ihn zum Arzt zu fahren. Ein wenig aufgeregt war ich schon, doch da die Fahrbahn nciht glatt war und der Schnee sich auch mehr wie Regen verhielt, war es letzten Endes total unspektakulär.

Am Sonntag schneite es dann die ganze Nacht und den ganzen Tag, so dass wir sage und schreibe 12 cm Neuschnee hatten.Nun bleibt man ja wegen so einem bisschen Schnee nicht gleich zu Hause hinter verschlossener Tür und igelt sich ein. Nein, wir machten erst einmal einen schön kalten Familienspaziergang zum Bäcker und Nachmittags fuhren wir dann zu den Eltern vom Schatz.

Diese wohnen am Stadtrand und mehr oder minder gesehen so gut wie im Wald. Über die Stadtautobahn sind sie, theoretisch, so denn man nicht die verflixte Ausfahrt verpasst, binnen 20 Minuten bei ihnen. Am Sonntag, lag dann eben beschriebener Neuschnee und die Schneebeseitiger schienen nicht so recht hinterher zu kommen mit ihren kleinen Schneefahrzeugen. Sowohl unsere Nebenstraße, als auch die Hauptstraße lagen vollkommen bedeckt da und machten es dem ein oder anderem Autofahrer schwer, seinem Fahrzeug die richtige Richtung zu geben.

Da der Schatz ja momentan mit dem Arm im Gips liegt, durfte ich dann mit unserem Wagen die Rodelpartie wagen. Das war dann schon weitaus spannender als der kleine Ausflug am Donnerstag. Aber mit genug Abstand und einem ausgesprochen gutem Fußspitzengefühl, über das ich selber ganz erstaunt war, waren auch die glatten Hauptstraßen gar kein Problem.

Auf der Stadtautobahn musste ich dann feststellen (mal wieder), dass nicht alle Ideen vom Schatz gute Ideen sind. Dieser überredete mich nämlich, auf der vollkommen verschneiten Autobahn einen Spurwechsel zu machen “Damit du mal ein Gefühl dafür bekommst!” . Also ganz ehrlich: So was mach ich nicht noch mal. Man ist ja so schon wie auf Schienen gefahren, weil man mit dem Wagen automatisch in die bereits vorgefahrenen, mindestens 3cm tiefen, Spurrinnen fährt und das dann gar nicht so lustig ist, wenn man auf die andere Spur rutscht.

Nun ja, ohne Unfall haben wir es ja dann doch noch zu den Schwiegereltern in spe geschafft und auf dem Rückwegen am frühen Abend hatten es dann auch die Streufahrzeuge bis auf die Stadtautobahn geschafft, so dass wir über eine zwar nasse, aber nicht mehr rutschige Fahrbahn nach Hause fahren konnten (wobei die Hauptstraße dann noch immer weiß war ) .

Nun habe ich das also auch schon durch und fahre ganz selbstbewusst, wenn auch vorsichtig mit ganz viel Abstand und vorausschauend, auch auf glatter Straße.
Danke der tollen Fahrschule und dem dazugehörigem Team und ganz speziell dem weltbesten Fahrlehrer, dem ich zu verdanken habe, dass ich keinerlei Angst habe, weil ich gut vorbereitet aus der Prüfung gegangen bin!

Herrlich

Ist das nicht herrlich? Pünktlich zu Nikolaus hat das Wetter meinen Kindern wunderschönen Schnee geschickt, welcher auch noch nach drei Stunden wunderschön ist und nicht etwa matschig, wie manch einer es prophezeit hat

Schon gestern staunten die Kinder morgens nicht schlecht über die leichte weiße Decke, die sich auf unserem Auto und dem Roller, sowie über die Gärten im Hinterhof gelegt hatte. Sogar zwei kleine Kugeln konnten sie sich von unserer Motorhaube herunter schieben. Was für ein Spaß.

Und als ich dann heute Morgen den kleinen Prinzen zur Kita gebracht habe, bin ich extra früh los gegangen, damit wir ganz viel trödeln können, während die Prinzessin bei Papa zu Hause auf meine Rückkehr wartete. Auf dem Weg zur Kita musste natürlich gesungen werden, immerhin fiel der Schnee in dicken Flocken auf den kleinen Mann neben mir, was er mit interessiertem Kinderblick beobachtete.

Statt der üblichen 10 Minuten brauchten wir dann heute knapp über eine halbe Stunde zum Kindergarten. Schließlich musste geschlittert, gekugelt und gestaunt werden. Zu Hause angekommen fuhr ich den Schatz zum Arzt und gönnte dann der Prinzessin noch einmal 20 Minuten im Schnee, bevor wir in die Turnhalle gingen. Auch ihr sah man an, dass sie hin und weg von der kalten Masse war.

Und dann komme ich zu Facebook und sehe ein gejammere und gemeckere über das ach so olle Wetter in meiner Timeline. Ganz ehrlich: Mir egal, ich liebe alle Jahreszeiten, denn jede hat etwas für sich und wem es nicht passt, der soll in die Wüste ziehen, da ist immer Sommer.

Lazarett Part 4 oder: Kein Ende in Sicht

Am Sonntag ging es dem kleinen Mann ja schon nicht so gut und bekam gegen Nachmittag dann sogar Fieber, welches wir dank diverser Mittelchen eingedämmt bekamen.  Den Montagmittag verbrachte ich dann in der inzwischen schon so vertrauten Kinderarztpraxis. Und spätestens dort wurde klar, dass es dem Großen wirklich nicht gut gehen kann, denn die sonst so gern genutzte Spielfläche blieb diesmal ganz und gar unbeachtet.

Lediglich ein Glas Wasser verlangte er und man merkte bereits, dass das verabreichte Fiebermittel (morgens war das Fieber schon so hoch, dass wir direkt zur Chemie griffen) seine Wirkung verlor. Binnen weniger Minuten wurde er ganz ruhig, kuschelig, weinerlich und bekam Schüttelfrost. Herrlich *seufz*

Wir hatten leider das Pech bei der Frau Doktor gelandet zu sein. Pech darum, weil wir die Herrn Doktoren in der Gemeinschaftspraxis viel lieber mögen, einfach weil sie kompetenter und sympathischer auftreten (wobei sie sich auch redlich Mühe gibt!). Aber man will sich ja nicht beschweren, wenn man mal so ganz spontan von jetzt auf gleich zwischengeschoben wird, nicht wahr?!

Nun ging es dem Kind ohnehin super schlecht und so war es für mich gar nicht so verwunderlich, dass er sich strikt gegen die Frau Doktor wehrte, die zu allem Übel auch noch eine gewisse Ähnlichkeit zur Narkoseschwester aufwies ’
Trotz gründlicher Untersuchung konnte sie den Grund des Fiebers nicht ausfindig machen und schickte uns mit einem Rezept für neuen Fiebersaft und der Info, dass wir, sollte es in drei Tagen noch nicht weg sein, wieder kommen sollen. Achja und wenn das Fieber trotz Saft steigt, dann sollte man nicht zögern ins Krankenhaus zu fahren.

Großartig, nicht wahr?! Nun habe ich einen noch immer kranken Schatz (weitere 2 Wochen krank geschrieben), eine maulige Prinzessin in der vollen Pracht der Trotzphase inklusive sehr starkem Dickschädel und einem Prinzen mit irgendeinem “geheimen” Infekt, der in drei Tagen via Blutuntersuchung identifiziert wird.

So Mädels, Hand aufs Herz, wer beneidet mich nicht gerade!? Jaja, ich spüre eure neidischen Blicke förmlich und suhle mich darin 😀
Aber vorher geh ich ins Bett, irgendwie ist die Luft raus… Liegt aber vielleicht auch an dem 3 stündigen Spaziergang. Beide Kinder dick in Decken, Schneeanzügen und Winteraccessoires im Buggy sitzend (der kleine Mann konnte ja schlecht mit dem Fieber so lange laufen) und dann raus in den kühlen Nachmittag… Frische Luft ist schließlich gesund… *gähn*