Letztens hatte ich euch im Wochenrückblick erzählt, dass unsere Wasserbewohner in ein neues, größeres, Aquarium umgezogen sind.
Ein bisschen hatte ich Angst, dass meine kleinen Tierchen und Pflänzchen den Umzug nicht überstehen könnten. Immerhin war es mein erster Umzug dieser Art.
War das ein Akt die inzwischen gefühlten 300 Bewohner mit dem kleinen Köcher einzufangen. Nicht, dass es mit einem größeren Fanggerät einfacher gewesen wäre. Besonders anstrengend waren die Babyfische, die man teilweise nur aus Versehen erspähte, und eine Garnele hat sich auch tapfer bis zum bitteren Ende gehalten.
Kies, Lebewesen und Dekogezeug sowie zwei Pflanzen hatten den Umzug schon am ersten Abend hinter sich. Die übrigen Pflanzen wurden in eine Tüte geworfen, diese wurde verknotet und dann in der Küche vergessen. Bis gestern. Da fand der Schatz besagte Tüte, spülte die Pflanzen ab und warf sie ins Aquarium.
Heute habe ich sie dann endlich geschafft einzupflanzen. was ein Aufwand Nun muss ich nur noch die Kiste mit dem geschenkten Dekozeug wieder finden (vielleicht sollte ich mal den Schatz fragen, der weiß bestimmt, wo die ist) und dann bin ich diesbezüglich endgültig fertig. Wobei, so richtig fertig wird man bei so einem Projekt wohl nie…
Als nächstes kommt jetzt demnächst eine neue Pumpe mit der Post hier an und ich möchte wieder unbedingt eine Dekorückwand haben. Denn der Blick auf die Zeitschaltuhr ist dann doch nicht so ganz das, was ich mir unter schön vorstelle.
Mit dem ersten Nachwuchs klappt es jetzt schon ganz gut (vielleicht ein bisschen zu gut?!), nur der Garnelen Nachwuchs lässt auf sich werten. Eher sind die tragenden Garnelen der Meinung sterben zu müssen als ihre DNA zu verteilen Aber das wird schon, ich bin da guter Dinge.