Und doch…

Vor guten 4 Monaten haben wir unseren Hund in die Tierarztpraxis gebracht. Gemeinsam als Familie haben wir ihm die Pfötchen gehalten, ihn im Arm gehalten und versucht ganz tapfer zu sein, als er sich langsam mit Hilfe der Tierärztin auf seinen letzten Weg machte.

Für die Erwachsenen stand fest, dass vorerst kein neuer Hund zu uns kommen würde. Wir hatten unterschiedliche Gründe, die jeder für sich richtig und vernünftig war, zu dem kam der Schmerz des Verlustes noch stark zum tragen.

Vor einem Monat war eine Freundin bei uns zu Besuch, die mich fragte, ob ich sie ins Tierheim begleiten würde, sie hätte auf der Internetseite einen Diabeteskater gesehen und sich sofort verliebt. Also fuhren wir am Samstag dort hin. Und obwohl ich sie eigentlich nicht mitnehmen wollte, saß dann plötzlich das Tochterkind mit im Auto. Mehrfach impfte ich ihr ein, dass wir KEIN Tier mitnehmen würden, egal wie niedlich, egal wie traurig es gucken würde.
Der Kater war dann nicht mehr da und so stromerten wir durch die anderen Häuser, in der Hoffnung noch einem anderem Kätzchen ein neues zu Hause beschaffen zu können. Ohne Erfolg, denn es hat nicht noch einmal gefunkt. Zum Abschluss wollte ich dann noch kurz zu den Hunden. Nur mal gucken. Der Schatz daheim würde sofort seine sieben Sachen packen und auf nimmer Wiedersehen verschwinden, würden wir ein Tier mitbringen, so viel wusste ich.
Also schauten wir. Und ganz im Ernst, ich hätte gut die Hälfte der Tiere mitnehmen wollen, aber eine hatte es uns ganz besonders angetan. Leider aus der Kategorie „Listenhund“. Leider, weil die Haltung eines solchen Tieres nicht mal eben so (was ja im Grundsatz vernünftig ist!) geschieht. Hier in Berlin brauch man eine Bescheinigung des Vermieters (in unserem Fall der Eigentümergesellschaft), den Sachkundenachweise für jeden der mit dem Tier raus geht (also auch die eventuelle Urlaubsvertretung und man muss den Wesenstest mit dem Tier „durchstehen“. Besteht das Tier diesen, kann man nach einem halben Jahr Hundeschule (natürlich mit Nachweis) einen Antrag auf Befreiung von Leinen- und Maulkorbpflicht stellen, besteht er den Test nicht, entfällt diese Option. Hinzu kommen natürlich wie bei allen Hunden noch die Hundesteuer, Hundehaftpflicht und etliche Tierarztkosten…
Wir haben uns lange und eingehend informiert, hin und her überlegt und uns dann dagegen entschieden.

Dann schickte eine andere Freundin ein Bild von einem Aushang im Hundeauslaufgebiet, ein Labradormix suchte ebenfalls ein neues zu Hause und ich war ganz hin und weg. Der Schatz war nicht begeistert, noch immer hielt er an den Argumenten fest, dass wir keinen Hund mehr haben wollen. Trotzdem kam er zu einem Kennenlerntermin mit in den Wald. Bei diesem Termin jedoch entleibte ich mich wieder. Das Tier war zu groß, es sabberte wie nichts was ich sonst kannte, die Augenlider hingen schon tief… Wir gehörten nicht zusammen, das spürte ich.

Aber da der Schatz sich nun ergeben hatte in seinem Schicksal, suchte ich aktiv im Netz nach Hunden. Plötzlich war der Wunsch nach einem Hund übermächtig, keine Ahnung warum.
Es sollte kein Welpe sein, denn mir war klar, dass ich momentan keine Zeit hätte, um die Sauberkeitserziehung konsequent zu verfolgen. Bei mehreren Spaziergängen erwähnte der Schatz, dass er Französische Bulldoggen niedlich fände und sich eine solche dann doch als Hund für uns vorstellen könnte. Und dann hatte ich zwei Tiere in der engeren Auswahl. Einen schwarzen Rüden und eine Hündin. Der Schatz verliebte sich direkt in die Hündin, welche dann zwei Tage später bei uns einzog.

ElfriedeIhr Name ist Elfriede, sie ist ein Boston Terrier und sie ist 5 Jahre alt. Sie scheint schon einiges erlebt zu haben in ihrem Leben, denn auch wenn sie weder beißt noch bellt, so merkt man ihr schon an, dass sie vor einigem Angst hat. Zum Beispiel vor dem Schatz, oder wenn jemand hinter ihr läuft, bei anleinen etc..
Zwar schien die Stelle, wo wir sie abgeholt haben sehr nett und bemüht zu sein, jedoch haben viele Punkte ihrer Geschichte im Nachhinein keinen Sinn ergeben und auch das Verhalten des Tieres passt nicht zu ihrer angeblichen Geschichte. Wenn man raten müsste, würde man an ganz andere Dinge denken und ist eigentlich nur froh, dass sie es jetzt endlich nett haben wird.

Jeden Tag taut sie ein bisschen mehr und kommt ein Stückchen weiter aus ihrem Schneckenhaus heraus. Hat sie am Anfang nicht gefressen und nur geschlafen, so kommt sie jetzt aktiv kuscheln, freut sich, wenn es nach draußen geht und frisst wie ein kleiner Scheunendrescher ^^ Jetzt nach einer Woche möchte ich sogar schon so weit gehen und behaupten, dass sie eine Beziehung zu uns (vor allem mir) aufgebaut hat.
Sie zu mögen ist auch nicht sonderlich schwer, denn ihre ganze Art ist wirklich niedlich, durch die Glubschaugen wirkt sie einfach nur abknutschwürdig und sie ist so lieb zu Mensch und Tier, egal ob fremd oder bekannt.

Der Schatz ist im Übrigen auch ganz hin und weg und ist froh, dass ich jetzt einen Kuschelhund habe und nicht nach einem weiteren Kind gebettelt habe ^.^

 

 

Werbung

Halloween 2017

Bis jetzt habe ich es fast jedes Jahr wirklich gut geschafft, mich und meine Kinder von diesem „Feiertag“ fern zu halten. Positiv unterstützend war bisher immer die Tatsache, dass  Halloween an einem ganz normalen Wochentag statt fand und wir somit alle bis mindestens 16:30 Uhr in den Einrichtungen waren um dann platt nach Hause zu kommen.

Dieses Jahr (ihr wisst schon, 500. Reformationstag, sogar Berlin nahm dies als Feiertag wahr) war es ein wenig schwieriger und wir waren zur Halloweenparty bei einer lieben Freundschaft eingeladen. Meine Kinder natürlich vollkommen aus dem Häuschen, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren (heißt sie liefen seit 10 Uhr morgens im Kostüm durch die Wohnung) und ich freute mich einfach auf ein nettes Beisammensein.

Mal ganz unter uns: ich persönlich bin ja so gar nicht der Partymensch, Mottoparty sowieso nicht und den ganzen Kladeradatsch zu organisieren/vorzubereiten liegt nicht in meinem genetischen Material (genauso wenig wie dieses dekorieren zu Jahreszeiten/ Anlässen). Umso mehr Respekt habe ich vor Leuten, die das gerne machen. Ein bisschen kommt dann immer das schlechte Gewissen, denn auf Arbeit mache ich sowas ja durchaus wenn auch mehr gezwungen als voller Freude…

17-11-01-09-18-10-482_deco.jpg

Quelle: Gastgeberin

Als ich mit meinem kleinen „Sith Lord“ und meiner Hexe klingelte, betraten wir den Vorhof von Halloweentown und verließen ihn quasi rollend erst 6 Stunden später wieder. Während die anderen Kinder sich in ihrer direkten Nachbarschaft die Beutel füllen ließen, mussten meine Kinder allerdings drin bleiben.

Und spätestens da war mir mal wieder klar, was für tolle Kinder ich habe, denn auch wenn sie gerne mitgegangen wären, verständlicher Weise, haben sie dennoch genau gewusst, wieso sie nicht dürfen. Nach weniger als 15 Minuten waren die restlichen Kinder auch alle wieder da und alles war gut.

Wieso meine Kinder nicht mit durften? Wir bringen unseren Kindern bei, dass sie nicht mit fremden Leuten sprechen sollen und schon gar nichts ANNEHMEN sollen, bitte auch nicht in meiner Gegenwart. Und davon bin ich überzeugt, auch an Halloween (was im übrigen ganz stark damit zu tun haben wird, dass dieses „Fest“ nicht mit mir verbunden ist, weder kulturell, noch religiös oder sonst irgendwie). Es ist so ein bisschen, wie mit diesen Mottopartys: es ist okay, wenn andere das mögen, ich kann da aber nicht über meinen Schatten springen.
Nun kann ich davon ja halten was ich mag, meine Kinder wachsen trotzdem in einer Zeit auf, in der sich Halloween in Deutschland schon sehr etabliert hat und man eigentlich gar nicht mehr drum herum kommt. Mein Kompromiss den Kindern gegenüber ist, dass sie an Partys teilnehmen dürfen, sich (natürlich) verkleiden dürfen und dann bei den Lieblingsnachbarn und manchmal auch bei Familie und Freunden, klingeln können um ihren, ohnehin unendlichen, Vorrat an Zuckerzeug aufzufüllen.

So lief das dann auch dieses Jahr. Die Freundin versorgte die „armen“ Kinder ganz mitleidig mit gefühlten 50 kg Süßkram zusätzlich (neben den vielen Rotz- und Blutmuffins, den Mumienwürsten, Buhnananen…) zum mitnehmen, die Lieblingsvera verteilte auch nochmal 30kg und die Lieblingsnachbarn trugen, nach einem Bilderbuchschreck auch nochmal ihren Teil für die nächste Zahnbehandlung bei.

Vielleicht bin ich da ein bisschen sehr übervorsichtig, meinetwegen auch engstirnig oder komisch. Aber ich kann nun mal nicht aus meiner Haut raus und ich bin mehr als Dankbar dafür, dass ich so grandiose Kinder habe, die so viel schon verstehen und die Macken ihrer Mutter einfach (noch?!) hinnehmen.

Wir schaffen das

Heute kam mein Großer nach der Schule zu mir und zeigte mir sein Elternheft. Mit gemischten Gefühlen nahm ich es entgegen, schaute mir meinen Sohn an und öffnete langsam das Heft. 

Im letzten Schuljahr bekamen wir jeden zweiten Tag  (gefühlt) das Elternheft und mussten Dinge lesen, die einen als normalen Mensch schon komisch gucken lässt, als liebende Mutter aber den blanken Hass hochsteigen lässt. Man(dy) war sich nicht sicher, ob die gute Frau, die da so negativ von diesem tollen Kind schreibt, überhaupt weiß, wessen Heft sie da beschriftet. Ich war irgendwann dann emotional schon so abgedrehten, dass ich nur schon beim aufklappen des Hefts  (wortwörtlich) rot sah und versprach, dass ich in gewissen Situationen nicht für die Funktionalität meiner Bremsen garantieren würde. 

Heute nahm ich also das neue Elternheft  (das alte habe ich voller Freude zerrissen und vor 3 Wochen entsorgt) in die Hand, auf das Schlimmste vorbereitet; schon tröstende Worte für meinen kleinen Schatz im Hinterkopf. 

Und dann sehe ich einen kleinen, einsamen Satz. Kurz und knapp, ein wenig unscheinbar zwischen den Mitteilungen über Hausaufgaben, die inzwischen recht ordentlich vom kleinen Mann eingetragen wurden und beginne zu weinen. 

Dieser Satz hat kein reißerisches Potential oder wird jemals in einem Geschichtsbuch erscheinen (naja, wer weiß was aus dem kleinen Mann mal wird 😉)  und doch… 

Dieser kleine Satz bezeugt den erfolgreichen Schulwechsel. Er beweist, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, dass wir richtig damit lagen nicht der Lehrerin zu glauben, sondern auf unser Gefühl und unserem Kind vertraut haben. 

An der an der alten Schule war er der Junge, der als LRS-Kind abgestempelt war und ständig aus dem Unterricht genommen wurde, weil er einfach nichts verstehen würde und deshalb der besonderen Aufmerksamkeit der Sonderpädagogin bedurfte. Heute war er der Junge, der von der strengsten Deutschlehrerin der Schule ein Lob ins Elternheft bekommen hat und sich inzwischen sehr gut in der Schule macht. 

Dieser kleine Kerl schaut mich stolz an, sieht meine Freudentränen, nimmt mich in den Arm, gibt mir einen Kuss auf den Hals und flüstert mir ins Ohr, dass ich nicht weinen muss, weil es ihm endlich gut in der Schule geht. 

Es gibt Lehrer die können Kindern das Leben zur Hölle machen, aber zum Glück gibt es auch die anderen und von denen gibt es zum Glück viel mehr, als es in Zeiten der Not scheinen mag. 

Der kleine, starke Mensch ist nun über den Berg und ich, ich bin langsam auf dem Weg zur Spitze. 

Weihnachtsrückblick

Stellt euch vor, nein, ich habe nicht das Christkind gesehen. Aber ich habe eine EMail von unserem diesjährigen Weihnachtsmann bekommen.
Und das kam so:

In den vergangenen Jahren hatten wir so unsere liebe Not mit der Organisation eines Weihnachtsmannes. Mal machte es der Schwager, mal ein Kollege und ein anderes Mal dann der Mann von der lieben Dadedin, der für jemanden eingesprungen war, der kurzfristig absagte.
Das Problem an solchen Arrangements ist allerdings, dass diese auf Gegenseitigkeit beruhen und der Schatz zum einen für sowas nicht geschaffen ist zum anderen, dass man sich (und anderen) dadurch ein wenig den Tag zerreißt.

Dieses Jahr schaffte ich es dann doch tatsächlich fast rechtzeitig *räusper* (Ende November) in einer Agentur anzurufen (Angelas Engel- Agentur). Die Hoffnungen waren gering, dass wir so knapp vor kurz noch Glück haben würden einen Termin abzubekommen.
Am Telefon meldete sich eine Dame, ihre Stimme suggerierte mir sofort eine engelhafte Gestalt mit langem, blondem, lockigem Seidenhaar. Sie war (natürlich) super freundlich und so dermaßen in ihrer Rolle drin, dass ich einen Moment brauchte um zu verstehen, was sie mit der Frage „Wann und wo soll der Weihnachtmann denn mit seinen Rentieren landen?“ wissen wollte. Das ganze Gespräch über behielt sie diese Form der Gesprächsführung bei. Ich war am Ende so entspannt (die Dame kann bestimmt voll gut autogenes Training anleiten!) und begeistert, dass ich guter Dinge war.

Ein wenig  später kam dann die Buchungsbestätigung per Mail und auch diese war so süß… Ich glaube so oft und gerne habe ich noch nie irgendjemandem eine meiner Rechnungen gezeigt ^.^  Damit ihr auch mal hachzen könnt, hier ein kleiner Auszug: „… Sehr gerne bestätige ich Ihnen den Einflug der Weihnachtsmannes am… … der Preis für das Rentierfutter beträgt Xy Goldtaler…“ ist das nicht herzallerliebst?! ♥

Ein wenig hat man ja dann aber doch Angst, wenn man die Malheure anderer Familien mit gebuchten Weihnachtsmännern hört. Der eine spricht nur schlechtes „Türkendeutsch“, der nächste benutzt Schimpfwörter, ein anderer stinkt nach Alkohol und ist unmöglich gekleidet… Was würden wir bekommen? Wieso habe ich die erst beste Anzeige aus dem Kleinanzeigen-Ding genommen, ohne die Firma mal zu googeln? Mist, ich konnte nur abwarten und hoffen.

Dann kam der Anruf. Das Vorgespräch um genau Informationen zur Landung und über die Kinder auszutauschen. Er würde gerne mit der Familie ‚Oh Tannenbaum singen‘, wollte wissen, ob die Kids etwas vorbereitet hätten für ihn und ob wir Fotos machen wollen mit ihm zusammen.
Er hatte einen Akzent… „Ohoh…“ dachte ich im ersten Moment, immerhin muss man das ja den Kindern irgendwie verkaufen, wo die doch im TV und sonst überall nur die hochdeutsche Version zu sehen bekommen. Immerhin war er mega sympathisch, die Stimme wunderbar und irgendwie ist das ja schon mal die halbe Miete.

Den Kids erklärte ich dann, dass der Weihnachtsmann ja am liebsten auf englisch mit seinen Elfen und Wichteln spricht, weil die von überall herkommen und sich dann alle am besten verstehen. Das war vollkommen logisch für die Kids und die kleine nahm sich dann vor, während sie an der Weihnachtskarte für ihn bastelte, ihm ein Lied aus der Englisch-AG zu kredenzen.

Dann war es endlich so weit: Heiligabend und es klopfte an der Tür. Aufgeregt rannten die Kinder zur Tür Chrisrmasund kamen aufgedreht und -geregt zurück gerannt. Im Schlepptau einen wirklich prachtvollen Weihnachtsmann. Noch bevor er sich gesetzt hatte, hatten die Kinder ihm die Plätzchentüte mit der gebastelten Karte (und dem darin verbastelten Geld)  überreicht und lauschten dann ganz andächtig, was er zu sagen hatte. Es wurde gesungen, gelacht, gereimt und nach einer knappen halben Stunde war er dann wieder weg.

Und die Eltern waren begeistert und froh über einen solchen Glücksgriff! Das Kostüm war, wie man es wünscht, sehr plüschig und offensichtlich auch gut warm (naja, bei 15 Grad Außentemperatur wäre wohl auch so ein olles billig-Filzkostüm zu warm gewesen). Die Schuhe ordentlich weihnachtsmannstiefelig. Das goldene Buch richtig schön angealtert und sehr schlau. Aber am meisten hat uns der Mann selber begeistert. Er war so richtig schön herzlich im Umgang mit den Kindern, hat an der richtigen Stelle DAS perfekte Weihnachtsmannlachen gelacht und strahlte alles das aus, was man sich an Weihnachten so wünscht. Noch heute sprechen die Kinder davon, dass er sie in den Arm genommen hat zur Verabschiedung, dass sagt ja wohl alles, oder?!

Wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich mich gerne beschwere. Also an den richtigen Stellen. Aber ich kann auch loben (wobei ich da nicht weiß, ob ich das gut oder eher schlecht kann, aber ich versuche es 😉 Und genau das tat ich dann nach den Feiertagen auch per Mail an die Agentur. Ich bedankte mich und lobte alles, was uns gefallen hatte und der Bitte, genau diesen Mann nächstes Jahr wieder buchen zu können.

Und dann bekomme ich von unserem Weihnachtsmann eine Mail zurück, dass er sich sehr über das Lob gefreut hat. Und ein wenig erzählte er dann auch von sich:
Professioneller Schauspieler/Sänger aus NewYork, seit 2013 in Deutschland, mit einigen Drehs auch hier.
Aha, dass erklärt dann ja so einiges, und auch seine Vita (natürlich gleich im Netz gefunden) ist sehr interessant. ^.^ Hoffentlich entscheidet er sich auch in diesem Jahr wieder dazu, die Rolle des Weihnachtsmannes zu spielen, das Casting bei uns hätte er zumindest gleich schon mal im Sack! 😉

(Anfrage ob eine Verlinkung der Agentur erwünscht ist, ist raus und wird gegebenenfalls nachgelinkt ^^
EDIT: Die Agentur hat grünes Licht gegeben, der Link zur Agentur ist www.engel-in-berlin.de)

Ich versuche es jetzt mal sichtbar

Ja natürlich, ich hatte viel damit zu tun, mich an die neuen Kollegen, die neuen Kids und die neuen Umstände zu gewöhnen.
Ich musste mich daran gewöhnen, dass mein großes Kind nun nicht mehr einfach nur ein spielendes Kind, sondern nun ein hart lernendes Schulkind ist, was das ein oder andere Ärgernis mit sich brachte.
Ich habe Dinge geplant und nicht durchführen können, weil unterschiedliche Faktoren dagegen gearbeitet haben.
Ich habe mich teils verigelt und teils verausgabt was Freundschaften anbelangt. Speziell hier sind Dinge geschehen, die mich in letzter Zeit stark beeinflusst haben.

Doch der Grund für meine lange Abstinenz hier auf dem Blog ist keiner der oben genannten. Auch nicht meine schreiende Faulheit oder Kreativlosikeit… Viel mehr waren es die Kommentare einiger weniger, die mich gestoppt haben in meinem Schreiben, Natürlich nicht die lieben und netten, ihr ahnt es… Es waren bösartige, gemeine und recht persönliche, die natürlich nur von Menschen gestammt haben können, die mich irgend woher kennen.

Ich habe keine Ahnung, wer diese Person/en sind, doch manches hat mich hart getroffen. Auch das Drohungen dabei gewesen sind, hat die Sache nicht besser gemacht.

Ich habe dennoch viel geschrieben, auch hier im Blog, denn es hilft mir oft, mich und meine Entscheidungen zu reflektieren, manches zu verarbeiten und mich später an Schönes besser erinnern zu können. Nur habe ich es nicht öffentlich gemacht, habe einen „unsichtbaren“ Blog geführt, nur für mich allein.

Nun bin ich wieder so weit, dass ich es wieder öffentlich versuchen möchte. Wenns nicht klappt, gehe ich eben wieder inkognito. Außerdem funktioniert die „schwarze“-Kommentar-Liste jetzt 😉

Ich wünsch euch was…

Sommerurlaub

Um 4 Uhr aufstehen entspricht nicht gerade dem, was ich als angenehm empfinde, schon gar nicht, wenn ich aus unterschiedlichsten Gründen erst um 1 Uhr eingeschlafen bin. Und dennoch, wenn das Flugzeug um 6 Uhr in den Urlaub startet, dann muss man eben mal raus aus seiner Komfortzone. Glück sei Dank hatte der Schatz schon den Vorabend-Check-In gemacht, denn ansonsten wäre es für alle beteiligten noch stressiger gewesen. Und das nicht nur, weil das Gebäck dann auch noch hätte weggebracht werden müssen, sondern weil ich in Sachen Flugreisen ohnehin schon ein nervliches Wrack bin.

Immerzu habe ich Hummeln im Hintern und die Befürchtung, wir könnten nicht pünktlich an Board sein, uns fehlt eventuell irgendein wichtiges Dokument oder, oder, oder. Dementsprechend ist es der Familie am liebsten, wenn alles so früh wie möglich unter Dach und Fach ist und man mich nur noch ins Flugzeug setzen brauch. Dabei gilt es natürlich, mich so früh wie möglich zum Flughafen zu bekommen. Wäre es nach mir gegangen, wären wir schon um 4 Uhr zum Flughafen losgefahren, man weiß ja nicht, was für Widrigkeiten unterwegs auf uns warten. Zum Glück ist der Mann da eher der Entspannte und da er der Fahrer vom Flughafenshuttle ist, fährt die Familie erst los, wenn er das für richtig hält. Im Übrigen fällt jegliche Hektik und Panik von mir ab, wenn wir dann endlich im Abflugbereich sind.

Durch den frühen Abflug daheim und den späten Rückflug vor Ort hatten wir ganze 14 Tage Sonne, Pool und Meer.

Es war ein wunderschöner Familienurlaub in Bulgarien bei durchschnittlich 34°C (eigentlich schon fast zu viel für mich, aber dank Pool und Meer gerade noch erträglich). Wir hatten ein wirkliches tolles Familienapartment, mit allem was man zum schlafen,wach und sauber  werden so benötigt. Das Essen war immer lecker und Abwechslungsreich und auch für die Kinder war immer was passendes vorhanden (wenn auch unsere Kids sich vorlieblich von Pommes, Pizza und Eis an der Poolsnackbar ernährten). Das Animationsteam sowohl für die Erwachsenen, als auch für die Kinder, war immer lieb, freundlich und hilfsbereit. Unsere Kids haben den Kidsklub geliebt und so kamen der Schatz und ich in die Bredrouille, dass wir anfänglich so gar nicht wussten, was wir tun sollen, denn eigentlich war unser Tagesplan auf Kinderbespaßung ausgelegt. Naja, nach einem kleinen Spieleshopping war die Langeweile fix verschwunden und wir genossen die freien Stunden.
Natürlich mussten die Kinder dann aber doch das ein oder andere außerhalb des Hotels machen und hatten dann am Ende auch ihren Spaß, obwohl sie eigentlich keine Lust gehabt hatten. Auf dem Programm standen längere Spaziergänge, die man gut und gerne auch als kleine Naturwanderungen (immerhin immer gute 8km) bezeichnen könnte, Ausflüge in die nächste Stadt, eine Kinderpiratenbootsfahrt (mit Wasserschlacht, Schatzsuche und weiteren Minispielen), ein Delfinariumsbesuch (der erste und letzter dieser Art), Ponyreiten, Jahrmarkt, natürlich Strand, Wasserrutschenpark (mehrfach) und für die Mama eine kleine Shoppingtour, bei der die Kids dann doch wieder die Oberhand hatten

Und plötzlich war die Zeit um und während ich mich schon auf zu Hause freute, hätte meine Familie gut und gerne noch weitere zwei Wochen hinten dran hängen wollen.
Freitagnacht landeten wir wieder in Berlin- Schönefeld, und während meine Familie die sommerlichen Temperaturen noch für eine Woche auf dem Zeltplatz mit Kanufahrten und lieben Freunden genossen, unterschrieb ich am Montag meinen neuen Arbeitsvertrag und startete in einen neuen Arbeitsabschnitt. Diese Woche fuhr ich dann jeden Tag nach getaner Arbeit  noch für einige Stunden auf den Zeltplatz und genoss den Spaß der Kinder um dann alleine nach Hause zu fahren.

Honigsüß

honig Am Samstag sollte eigentlich der Honig geschleudert werden. Zum Glück weiß der „Bienenopa“, dass er sehr interessierte Enkelkinder hat und so verlegte er die Aktion kurzer Hand auf den Sonntag um.

Nach dem Frühstück und einem Spaziergang war es dann auch endlich so weit: die Rähmchen wurden fachmännisch aus dem Bienenstock geholt und zur Freude der Kinder in Richtung Honigschleuder gebracht. Voller Begeisterung und Neugierde beobachteten die Kinder ihren Opa dabei, wie er den Wachs von den Waben entfernte und durften die Rähmchen sogar in die Schleuder packen, wenden und herausholen. Dabei entstehen natürlich (gefühlte) 300 Kinderfragen, die aber geduldig und kindgerecht von der Lieblingsvera und dem Bienenopa beantwortet wurden.

Zum Glück war auf der Schleuder (Bild oben rechts) kein Deckel drauf, so dass die Zuschauer nicht nur dem gesprochenen Wort glauben mussten, sondern auch direkt sahen, wie die Fliehkraft den Honig aus den Waben direkt an die Trommelwände schleuderte (oder in Kindersprache: „Schau mal, jetzt regnet es Honig an die Wand, der rutscht dann nach unten auf den Boden.“). Noch toller als der Gewichtsvergleich von vollen und leeren Waben, war natürlich das Sieben im Anschluss an das Schleudern.

Die Mäuse durften, in Kooperation, den Eimer und das Sieb unter die Öffnung schieben, den Hahn öffnen und dann den Fluss (Bild unten rechts) bestaunen. Erstaunlich, welche Menge da aus den 6 Einheiten entstanden ist.

natürlich musste dann am Ende alles wieder gesäubert werden und so blieb es nicht aus, das die Kinder sich ganz selbstlos opferten um den Resthonig, der mit einem Löffel (in meiner Welt mehr eine Kelle) entnommen wurde, abzuschlecken. 😀
Wusstet ihr eigentlich, dass die männlichen Bienen, die man so gut wie nie zu Gesicht bekommt, weil sie hauptsächlich im Stock zu tun haben, gar keinen Stachel haben? Also ich wusste das bis gestern nicht, und ich weiß auch nicht, ob ich dem so bedenkenlos geglaubt hätte, wenn nicht die Kinder eine gute halbe Stunde das Tier in ihren Händen beobachtet hätten. Kinder haben es da meistens viel einfacher. *neid*

Nach dem selbstgemachten Eis und einem Besuch bei dem Hasennachbarn, haben wir uns dann noch einmal so ein Bienengewusel im Stock angeschaut. Die haben nämlich unter ihrem Deckel noch einmal so eine Plastikabdeckung und da kann man ganz fabelhaft das Gefläusche beobachten. Toll, wenn man dann noch einen Profi zur Seite hat, der einem erklären kann, wieso einige Bienen so groß (Drohnen) und andere so dunkel sind…

Mal davon abgesehen, dass die Kinder wieder in ihrem ökolgischem Gewissen gestärkt wurden, haben sie natürlich heute voller Stolz ihren selbstgemachten Honig zur Verkostung in die Kita mitgenommen. Und weil alles so schön einfach erklärt wurde, konnten sie sogar halbwegs genau (und mit einigen Fachwörtern gespickt) den anderen Kindern erklären, wo sie den nun ganz ohne Einkaufsladen herbekommen haben.

Der Bienenopa möchte hiermit übrigens noch einmal darauf hinweisen, dass er noch leckerschmecker „Robinienhonig“ und „Raps- mit Frühjahrsblütenhonig“ hat. Dieser kann gerne erworben werden.  😉

Es geht los…

Heute hat sie also angefangen, diese neue Ära in unserem Elternleben. Der Prinz hatte heute seinen Kennenlerntag in der Grundschule, was heißt, dass wir offiziell in den Hort eingeladen wurden. Glück sei Dank gab mir mein Chef so kurzfristig den Vormittag frei (durch den Streik des gelben Mannes erreichte uns die Einladung erst letzten Mittwoch), so dass ich nicht dem Schatz das Feld überlassen musste.
Wie schon damals zum Kitaeintritt brauchte eher ich diesen sanften Beginn, wo hingegen das Kind von 0 auf 100 in zwei Stunden eingewöhnt war. Während dessen saß ich im Kitaflur und dachte mir, dass er wenigstens ein bisschen länger hätte brauchen dürfen.
Wie dem auch sei, heute durften wir dann also im Elterncafè einen Kaffee schlürfen, Kekse knabbern und schon mal ein bisschen die neuen Eltern und Erzieher beschnuppern, mit denen wir es dann ab Sommer zu tun bekommen würden. Bedingt durch die verspätete Zustellung waren wir dann (leider?!?) nur insgesamt 6 Eltern, während unsere 4 Kinder vom pädagogischen Personal kennen gelernt wurde.

Die Eltern wurden durch den gesamten Hortbereich geführt und durften den Erzieherinnen Löcher in die Bäuche fragen zu Räumlichkeiten, Personal, Konzept, Küche und eben alles, was einem als Eltern so wichtig erscheint, wenn man sein Kind notgedrungen fremden Institutionen überlässt.

„Ach ihre Frau ist Erzieherin!?“ ein Satz, denn man eigentlich nicht so weit am Anfang hören möchte, wenn es um die eigenen Kinder geht. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich habe immer das Gefühl, dass sich irgendwas sofort verändert in der Art, wie man mit umgeht. Entweder sollte ich dann schon alles wissen, oder ich werde kritisch beäugt als dürfe man nun nichts falsches mehr sagen. Nicht selten kommt auch dieser verschwörerische Blick, für was der sein soll, weiß ich allerdings nicht, immerhin bin ich eine jener Mütter, die ich nicht leiden kann, aber das weiß ja meist niemand 😉  Zum Glück kam diesmal nur kurzweiliges höfliches Interesse und dann war ich wieder einfach nur Mutter.

Alles in allem muss ich sagen, bin ich sehr zufrieden mit dem, was ich heute erfahren haben. Die Schule hatte sich damals schon beim Tag der offenen Tür wunderbar präsentiert und auch heute haben wir den Eindruck gewonnen, dass unser Kind in besten Händen sein wird. Natürlich muss man nun die Zeit abwarten und sehen, was ich in einem Jahr zu motzen habe, doch irgendwas gibt es ja immer, was aus Elternsicht für das eigene Kind optimierbar wäre. *seufz*

Übermorgen geht es dann endlich zu dem lang erwarteten Schularzttermin, auf den sich Kind und Mutter (dank des Chefs darf ich auch an diesem Tag erst später auf Arbeit sein) schon seit November letzten Jahres freuen. Und auch nach dem dritten Anruf beim KJGD wurde die Dame nicht müde mich die aufgeregte Mutter am anderen Ende der Leitung zu beruhigen, dass mein ihr Kind nicht vergessen wurde und sicher im Mai eine Einladung postalisch eintrudeln würde. Nun also Mittwoch *mit dem Kind herumzappel*

Am 16.6. sehe ich mich dann mit dem ersten Grundschulelternabend konfrontiert, zu dem ich vollkommen unvorbereitet aufbrechen werde. Nichts werde ich wissen von all dem, was die/der zukünftige Klassenlehrer/in zu sagen haben wird. Naja, zumindest werde ich den Vortrag nicht halten und das Konzept der Schule ist ja eh ein ganz anderes und ich sollte mir auf meinen Notizblock Fragen notieren, die vollkommen unnötig und ätzend sind, damit ich nicht vergesse, dass ich NICHT  eine dieser Mütter sein möchte!

Ihr seht also, es geht genau heute los, der Übergang vom Kita- zum Schulkind, zumindest bei uns. Und nun, wo ich den Termin und die Uhrzeit für die Einschulung habe, muss ich auch langsam beginnen mit den Vorbereitungen der Schultüte, Planung der Feierlichkeit, Gästeliste, Kuchen…

Waha, ich habe absolut keine Zeit!!!

Ich muss weg!

*wild mit den Armen herum fuchtel und panisch durch die Bude renn*

Mein Mutterherz

Damals, als ich noch in einem Kindergarten gearbeitet habe, konnte ich absolut nicht verstehen, wieso die Mütter immer solch einen Wirbel um ihre Kids gemacht haben. Nein, warte mal, so ist das jetzt nicht richtig…
Ich habe nie verstehen können, wieso die Mütter ihre Kinder so betüdelten. Bis vor kurzem dachte ich, es läge daran, dass sie einfach zu bequem wären oder faul oder zu gestresst. Anders ist es nicht zu erklären, dass eine Mutter ihrem Kind in der Kita die Schuhe anzieht und die Schnürsenkel verschließt, obwohl ich ganz genau weiß, dass das Kind es schon ganz allein kann. Und natürlich kann sich eben dieses Kind auch im Kitaalltag ganz alleine die Jacke anziehen, den Rucksack anhängen und noch vieles, vieles mehr, was urplötzlich vergessen scheint, so bald die Mama (meist tauchte dieses Phänomen hauptsächlich in Verbindung mit den Müttern auf) durch die Eingangstür tritt um ihr Kind abzuholen.

Letzte Woche habe ich mich dann selber dabei ertappt, wie ich meinem großen Kind in der Kita ganz tuddelig die Schuhe anzog und seinen Rucksack vom Haken nahm. „Achso!“ dachte ich nur bei mir und musste lächeln.

Nein, ich bin nicht zu bequem, stehe unter Zeitdruck oder sonstiges. Und ja, THEORETISCH weiß ich, dass mein kleiner Prinz das sehr wohl auch alles alleine kann. Doch wie so oft im Leben ist es nicht ganz einfach Theorie und Praxis in Einklang miteinander zu bringen. Da sitzt nun dieser kleine Mensch vor einem auf der Bank und fragt dich, ob du ihm helfen kannst.
dein Mutterherz schaltet den Kopf aus und sieht nur diesen kleinen Menschen, der doch nun wirklich noch nicht so groß ist. Was sind schon 5 Jahre?! Und nun war er ja auch den ganzen Tag im Kindergarten und wird müde sein. Der soll bald in die Schule?!? Muss das sein? Der ist doch noch so winzig!!! Gerade gestern ist er erst geschlüpft und heute soll er so schwierige Sachen bewerkstelligen?

Gemessen an der Lebenserwartung und dem (angemessenen!!! ) Alter zum Zeitpunkt der Geschlechtsreife in unserem Fall also so ca. 55, ist er ja auch noch ein kleines hilfloses Baby! Eigentlich war ich bisher immer unendlich glücklich über alle Entwicklungsschritte, die meine Kinder hinter sich gebracht haben. Bedeutet dies doch, dass sie endlich groß sind und eigenständiger werden, was im Umkehrschluß ja auf lange Sicht weniger Arbeit für mich bedeutet.

Nun sind es nur noch wenige Wochen und dann beginnt eine neue Phase im Leben meines großen Kindes. Es macht mir Angst, denn auch für mich beginnt ein neuer Abschnitt als Mutter. Als das Kind damals in die Kita kam, haderte ich sehr mit dieser Entscheidung: würde alles gut gehen? Was wenn er sich nicht wohl fühlt? Ich habe relativ schnell gelernt, dass wir wirklich gute Erzieherinnen für unsere Kinder gefunden haben und dass alle Befürchtungen umsonst waren.

Jetzt kommen wieder genau diese Zweifel und Befürchtungen in mir hoch. Hinzu kommen natürlich noch die Sorgen um das Schulische und wie es ihm dabei ergehen wird. Es ist doch so wichtig, dass die Zwerge gerade in der ersten Zeit Spaß an der Schule haben…
Mein Mutterherz verkrampft sich ganz arg bei dem Gedanken an September und versucht dennoch, sich nichts anmerken zu lassen. Tapferes Mutterherz!!!
Ich mag gar nicht an das denken, was sich schon ab der 5 Klasse anbahnen mag…

Und auch wenn ich mich jetzt entlarvt habe und ganz genau weiß, dass dieses Mutterherz mir in die Quere schießt, so wird es trotz größter Bemühungen wohl doch noch oft dazu kommen, dass mein Sohn mein Baby ist.
Immerhin bleibt mir die Prinzessin noch gute zwei Jahre im Schoße der sicheren Kitaumgebung erhalten, was im Grunde nur bedeutet, dass sich das ganze Theater in zwei Jahren beginnt zu wiederholen *seufz*